Selbstcoaching
Werden Sie aktiv und nutzen Sie Ihre Zweifel als Chance!
Studienzweifel fühlen sich nicht gut an und können eine echte Herausforderung sein. Die Gründe sind häufig individuell und vielschichtig. So können einem Themen wie Lernschwierigkeiten oder Überlastung das Studium schwer machen. Aber auch Studienfinanzierung oder gesundheitliche Aspekte können eine Rolle spielen. Und natürlich kann es auch sein, dass das Lern- und Ausbildungsformat nicht passt oder sich eigene Interessen verschoben haben. Im ersten Schritt kann es daher helfen, die eigenen Gedanken zu sortieren und herauszufinden, woher die Zweifel rühren bzw. was im Umgang damit helfen kann.
Mit den folgenden Impulsen möchten wir Sie dabei unterstützen, Ihren Zweifeln auf den Grund zu gehen und erste Lösungsstrategien für sich abzuleiten. Denn eins ist auch sicher: Zweifel im Studium sind nicht ungewöhnlich! Wichtig ist nur, dass Sie für sich etwas Gutes daraus machen und Ihren eigenen Weg finden.
Sie möchten Ihre Gedanken, Sorgen und Erkenntnisse mit jemandem besprechen? Kein Problem! Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf und vereinbaren Sie einen Beratungstermin.
Erste Orientierung
Um die negative Grübelspirale zu unterbrechen, kann es hilfreich sein, die Gedanken einmal ungehindert fließen zu lassen und festzuhalten.
Manchmal hilft es, einen Schritt zurück zu gehen, die eigene Entscheidungsfrage auf den Punkt zu bringen und die Perspektive zu wechseln.
Wenn die Gedanken wirr kreisen, lohnt es sich, ein bisschen Ordnung rein zu bringen und Dinge aufzuschreiben. Das kann auch eine gute Basis für die Beratung sein.
Neben bestimmten sachlichen Punkten, können auch unsere Gefühle ein guter Wegweiser sein, was in der aktuellen Situation nicht passt. Dazu empfiehlt es sich, diese etwas genauer in den Blick zu nehmen.
Sich organisieren und lernen
Um Hürden beim Lernen zu meistern, ist es erst einmal wichtig zu verstehen, wie das aktuelle Lernverhalten aussieht.
Verschaffen Sie sich einen Überblick über Ihre Aufgaben und beginnen Sie zu priorisieren.
Um Hürden beim Lernen zu meistern, ist es erst einmal wichtig zu verstehen, wie das aktuelle Lernverhalten aussieht.
Optionen kennen und entscheiden
Bevor man eine Entscheidung trifft, kann es sich lohnen, die momentane Situation und Handlungsoptionen udn Kosequenzen in Ruhe zu durchdenken.
Wenn der Knoten im Kopf nicht aufgeht, fragen Sie sich vielleicht einmal: Was würde meine jeweilige Entscheidung konkret bedeuten?
Eine Vision und Ziele zu haben, hilft die ersten Schritte zu machen und motiviert zu bleiben. Dabei können sich Ziele mit der Zeit auch noch mal ändern - wichtig ist nur, dass man eine Vortellung davon hat, was bzw. wohin man möchte.
Gestärkt in die Umsetzung gehen
Wenn man sich auf den Weg macht, ist es im Sinen der "persönlichen Reiseplanung" sinnvoll vorab noch einmal zu überlegen, mit welchen Hürden zu rechnen ist und welche Ressourcen helfen können, diese zu überwinden.
Um Ziele motiviert anzugehen und auch die eigenen Fortschritte zu sehen, empfiehlt sich ein konkreter Actionplan.